Welche besonderen Steuertipps zur Steuerreduzierung für Ärzte gibt es? Welche Steuern müssen Ärzte überhaupt zahlen? Wie lässt sich die Steuervorauszahlung ändern oder senken? Fragen wie diese beantworten wir Ihnen in diesem Bereich. Dabei geht es immer darum, wie Ärzte erheblich und legal Steuern sparen können. Die Steuertipps richten sich dabei an jede Art von Arztpraxis – also auch Gemeinschaftspraxen und Praxisgemeinschaften.
Eine besondere Rolle für die Steuerplanung im Unternehmen spielt die Rechtsform der Arztpraxis. Wird die Arztpraxis in einer bestimmten Gesellschaftsform geführt (zum Beispiel als GmbH), kann der Arzt von deutlichen Steuervorteilen profitieren. Möglicherweise ist es sogar sinnvoll, ein MVZ zu gründen. Auf diese Weise kann ein wirkungsvolles Steuergestaltungsmodell entstehen.
Erfahren Sie außerdem, welches Potenzial zur Steueroptimierung die Steuerklärung für Ärzte mit einer Arztpraxis bietet. Hier kann ein selbstständiger Arzt nicht nur Einkommensteuer sparen; denn auch als Freiberufler sollte der Arzt stets ein Auge auf eine mögliche Gewerbesteuerpflicht haben. Arzt und Steuer passen wunderbar zusammen, wenn die Beratung stimmt.
Niedergelassene Ärzte sind als Freiberufler grundsätzlich von der Gewerbesteuer befreit. Dennoch dürfen sich Praxisinhaber nicht in falscher Sicherheit wiegen; denn es lauern viele Fallstricke, die eine Gewerbesteuerpflicht auch für Freiberufler wie Mediziner sehr schnell auslösen können. Weiterlesen
Die Vermögensübertragung ist der Übergang des Vermögens eines Rechtsträgers auf einen anderen Rechtsträger – zum Beispiel von einer Person auf eine andere. Die Vermögensübertragung geschieht meist durch Verkauf, Erbschaft oder Schenkung. Sie kann also mit (gegen Bezahlung) oder ohne Gegenleistung vollzogen werden. Unterschieden wird dabei zwischen der Voll- und der Teilübertragung. Weiterlesen
“Einer für alle und alle für einen” – so lautet nicht nur das Motto der drei Musketiere, sondern auch ein erhebliches Haftungsrisiko von Ärzten in einer Praxis-GbR. Vor allem aus steuerlichen und haftungsrechtlichen Gründen sollte man niedergelassenen Medizinern dringend von der Gründung einer GbR abraten; denn genau hier punktet eine Rechtsform, welche die meisten Ärzte nicht auf dem Schirm haben: die GmbH. Weiterlesen
Stellen Sie sich vor, Sie stünden abermals vor der Wahl: Niederlassung oder Anstellung. Wie würden Sie sich entscheiden? Für die meisten Ärzte fällt die Wahl jedenfalls auf das Angestelltenverhältnis, wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung berichtet. Zu groß erscheint ihnen das Wagnis der Selbstständigkeit. Doch den vermeintlichen Risiken stehen große Vorteile entgegen, von welchen angestellte Ärzte nicht profitieren können. Weiterlesen
Ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) ist eine Einrichtung zur ambulanten Versorgung von Patienten. Ein MVZ beinhaltet mehrere Praxen und stellt neben Einzelpraxen, Gemeinschaftspraxen und Praxisgemeinschaften die jüngste Organisationsform niedergelassener Ärzte dar. Weiterlesen
Medizinische Versorgungszentren werden in den Reihen der Ärzteschaft heiß diskutiert: Einerseits gelten Sie als mögliches Zukunftsmodell, welches die ambulante Versorgung gerade in ländlichen Regionen sichern kann; auf der anderen Seite befürchtet man eine zunehmende Kommerzialisierung des deutschen Gesundheitssektors durch MVZ-Großinvestoren. Weiterlesen
Denkmalimmobilien sind beliebt bei Anlegern und berüchtigt unter Bauherren. Für Praxisinhaber bieten denkmalgeschützte Immobilien indes enorme Steuervorteile. Erfahren Sie im folgenden Beitrag, wie niedergelassene Ärzte mit Denkmalimmobilien erheblich Steuern sparen können. Weiterlesen
Wir haben ein neuartiges Tagungsformat für niedergelassene Ärzte entwickelt: das Ärzte-Seminar von Monetaris. Lesen Sie in diesem Beitrag, was die Veranstaltung für Mediziner so besonders macht. Außerdem erfahren Sie hier die guten Gründe, warum Praxisinhaber die Ärzte-Seminare auf keinen Fall verpassen dürfen. Weiterlesen
Mit einer Pensionszusage – auch “Direktzusage” genannt – verpflichtet sich ein Unternehmen, einem Mitarbeiter oder Geschäftsführer aus eigenen Mitteln eine Betriebsrente zu zahlen. Das Unternehmen erteilt hierbei die Zusage, selbst Leistungen zu erbringen. Anders als bei der Direktversicherung, der Pensionskasse oder dem Pensionsfonds ist das Unternehmen selbst Versorgungsträger. Damit gehört die Pensionszusage zur Säule der betrieblichen Altersvorsorge, welche vor allem für Ärzte und andere Unternehmer große Vorteile bereithält. Weiterlesen
Steueroptimierung ist die aktive Nutzung von Steuergestaltungsmodellen, um legal Steuern zu sparen. Steueroptimierung kann von Privatpersonen und als Steuerplanung im Unternehmen eingesetzt werden. Sie ist grundsätzlich für alle Steuerarten möglich, eignet sich aber vor allem zur Senkung regelmäßiger Ertragsteuern – bei Freiberuflern wie Ärzten etwa die Einkommensteuer oder teilweise auch die Gewerbesteuer.
Die Steuerlast ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Steuerbemessungsgrundlage und Steuersatz. Eine klassische Strategie der Steueroptimierung ist also, mindestens einen dieser beiden Faktoren zu beeinflussen. Für Freiberufler wie Ärzte eignen sich hierzu ganz besonders die freiwillige Bilanzierung und die Änderung der Rechtsform der Arztpraxis. Ein weiteres probates Mittel zur Steuerreduzierung besteht darin, die Steuervorauszahlung zu ändern beziehungsweise zu senken. Somit verfolgt die Steueroptimierung auch das Ziel der Erhöhung der Liquidität – indem Ärzten nach ihrer Steuererklärung viel mehr Netto vom Brutto bleibt.
Obligatorischer Hinweis zur Rechts- und Steuerberatung
Sämtliche Informationen zu dem vorstehenden redaktionellen Text wurden gemeinsam mit der BOISSIER legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH erarbeitet. Damit ist keine Rechts- oder Steuerberatung durch Monetaris verbunden.
Jens Michel betreibt als Facharzt für Allgemeinmedizin eine Hausarztpraxis bei Nordhausen (externer Link). Er hatte persönliche und berufliche Hürden zu nehmen, als wir ihn das erste Mal trafen. Mittlerweile blickt er optimistisch in die Zukunft: Mit seiner Praxis hat er noch viel vor. Weiterlesen
Die Altersvorsorge von niedergelassenen Ärzten beruht traditionell auf dem ärztlichen Versorgungswerk und der privaten Altersvorsorge. Die betriebliche Altersvorsorge als dritte Säule spielt unter selbstständigen Ärzten dagegen kaum eine Rolle. Dies ist tragisch, da ein neuartiges Modell der betrieblichen Altersvorsorge mit Immobilien den Markt revolutionieren kann. Gerade Praxisinhaber können mit dieser Form der Direktzusage finanziell profitieren und erheblich Steuern sparen. Weiterlesen
Als Freiberufler genießen niedergelassene Ärzte einige Privilegien. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, ihre Buchführung mit der einfachen Einnahmenüberschussrechnung durchzuführen. Die Erstellung einer Bilanz ist nicht notwendig. Auch die meisten Steuerberater scheuen diese Mehrarbeit und empfehlen Ärzten deshalb, die Bilanzierung zu vermeiden. Das übliche Argument gegen die Bilanzierung lautet hier: Sie kostet viel und bringt wenig. Dadurch entgehen niedergelassenen Ärzten in vielen Fällen jedoch mehr als nur Steuervorteile; denn einige gewichtige Argumente sprechen trotz des höheren Aufwands klar für die Bilanzierung. Weiterlesen
Wir stellen Ihnen heute unseren Mandanten Christoph Neumann vor. Herr Neumann ist Facharzt für Nuklearmedizin und betreibt die Gemeinschaftspraxis “Nuklearmedizin Neumann” in Leipzig (externer Link). Als wir Herrn Neumann kennenlernten, befand sich der Arzt gerade in einer kräfteraubenden Scheidung und angespannten Vermögenssituation. Heute genießt er dagegen die freie Zeit mit seiner kleinen Tochter; und eine vermögensverwaltende Immobiliengesellschaft ist an die Stelle seiner finanziellen Sorgen getreten. Weiterlesen
Irgendwann ist er da: Der Tag, an dem ein niedergelassener Arzt die Praxis an den Nachfolger übergibt und sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wenn wir ehrlich sind, wollen sich viele Mediziner auch erst kurz davor mit dem Thema Praxisnachfolge auseinandersetzen. Doch eine vollständige Praxisübergabe nimmt etwa sieben bis zehn Jahre in Anspruch. Zudem fallen beim Unternehmensverkauf rund 50 Prozent Steuern an. Mit etwas Vorbereitung können Ärzte bei der Unternehmensnachfolge aber in vielfältiger Weise profitieren. Weiterlesen
Jeder selbstständige Arzt stellt sich im Laufe seiner Karriere mindestens einmal diese Frage: Soll ich die Praxisimmobilie kaufen oder mieten? Wir beantworten sie aus finanzieller Sicht und zeigen auf, wie Ärzte mit ihrer Praxisimmobilie erheblich Steuern sparen können. Außerdem erfahren Sie, warum Ärzte die Praxisimmobilie eindeutig kaufen sollten. Weiterlesen
Es klingt wie ein Traum: weniger arbeiten und gleichzeitig ein Vermögen aufbauen. Im folgenden Beitrag lesen Sie, wie dieser Traum für einen Arzt in Erfüllung ging. Sie erfahren außerdem, warum sich jeder selbst diese Frage stellen sollte: “Wie möchte ich in der Zukunft arbeiten?” Weiterlesen
Alle Jahre wieder nähert sich für Mediziner ein Datum unaufhaltsam: Bis zum 31. Juli haben Ärzte noch Zeit, ihre Steuererklärung abzugeben. Wird ein Steuerberater oder Lohnsteuerhilfe in Anspruch genommen, verschiebt sich dieser Zeitpunkt auf den 28. Februar des Folgejahres. Es ist also höchste Zeit, sich mit dem Thema zu befassen.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen vier Steuertipps vor, wie Ärzte mit ihrer Arztpraxis bis zu 30 % Steuern sparen können; und wir zeigen Ihnen, welcher Ansprechpartner dafür nötig ist.